Mein persönlicher Bericht:
Anreise: Do. 05.05.11 · Mai-O-Fahrt: Sa. 07.05.11 · Abreise: So. 08.05.11
Donnerstag, 05.05.2011
Olli hat die ganze Woche frei und ich habe es geschafft am Freitag Urlaub zu bekommen
und den Kindern lückenlos Verabredungen zu organisieren, so dass Olli und ich gegen 17.00 Uhr starten können.
Durch einen langen Stau bei Wittenburg brauchen wir fünf Stunden.
Manu und Torsten sind natürlich da und auch Dirk und Catherine sind bereits anwesend.
Wir schlagen die Zelte auf und da es recht frisch ist bin ich schon um Mitternacht im Schlafsack.
Im Laufe der Nacht treffen Jonni, Jonas, Volker, Struppi, Nora, Lotte und der healer ein.
Freitag, 06.05.2011
Nach und nach wachen die Nachtschwärmer auf und laden ab.
Da wir erst ab 14.00 Uhr auf den Crossplatz dürfen, entscheiden sich so einige ein Tour zu machen.
Der healer und Volker fahren auf den Wochenmarkt in Ludwigsfelde, Volker danach nach Berlin.
Catherine und Dirk fahren zu den Filmstudios nach Babelsberg und
Olli und ich erkunden die nähere Umgebung. Da Ollis XT erst von Claus mitgebracht wird
ist Struppi so nett ihm seine XT zu leihen.
Wir fahren Richtung Süden und finde hier und da auch einen schönen Schotter- oder Sandweg.
Irgendwie kommt wir nach Zossen und zur Bunkerstadt Wünsdorf.
Kaum fahre ich hinein erkenne ich die Gebäude und erinnere mich an die Quadtour,
die Sandra mir mal zum Geburtstag geschenkt hat.
Mit Björn1, Björn2, Rammel und noch so einigen ging es damals auf Quads durch die
Gegend und eben auch in die Bunker (ohne Quads).
Irgendwann stehen Olli und ich auf einer Weide und finden keinen Ausweg.
Ein Kanal läuft im Bogen um die Weide ... aber da ist diese alte Eisenbahnstecke mit Brücke:
Um halb zwei sind wir zurück im Camp und das ist auch gut so, denn wir wollen crossen.
Als ich das zweite Mal von der Strecke ins Lager zurückkehre empfangen mich Jonni und Rammel sehr merkwürdig.
Sie fragen mich was der Landy kostet, so wie er da steht. Mit Dachzelt und Gepäckträger.
Ich bekräftige, dass ich gar nicht verkaufen will, doch sie lassen nicht locker.
Schlußendlich führen sie mich zu meinem Absorber-Gas-Kühlschrank, der kurz zuvor noch in Flammen stand.
Nur dem heldenhaften, selbstlosen Einsatz von Jonni und seiner Wasserflasche ist es zu verdanken, dass die Flammen
nicht auf den Landy übergegriffen haben.
Jonni und Rammel sei hiermit nocheinmal mein herzlicher Dank ausgesprochen. Ich mag meinen Landy!!!
Im Laufe des Nachmittages treffen immer mehr und mehr XT-Fahrer aus nah und fern ein.
Fabi hat wohl die weiteste Anreise, vor allem da er ja noch über München gefahren ist.
Den Abend verbringen wir in dem netten Gemeinschaftszelt mit Getränken und Musik.
Samstag, 07.05.2011
Das Frühstück war wohl das professionellste, was es je auf einer Mai-O-Fahrt gegeben hat.
Die Brötchen wurden auf einem Grill aufgebacken und waren immer schön warm.
Und jetzt geht es endlich los: XT500 Mai-O-Fahrt 2011
Zunächst die Fahrerbesprechung:
Und wie so oft steht gleich am Anfang ein Spiel.
Kegeln von der XT aus:
Danach starten die Fahrer in 2er-Teams zur O-Fahrt.
Ich fahre mit Marco, dem freestyler, damit das KEDO Rallye-Team mal wieder unterwegs ist.
Das Roadbook ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da die Zahlen nicht unter den Chinesen stehen,
sondern links daneben. Aber nach einer Weile hat man es raus.
Doch dann in dem kleinen Ort Kerzendorf nach 9600m treffen wir viele Teams wieder.
Nach einer Weile hin und her sind wir vollzählig und so kommt es zum ersten XT-Treffen in Kerzendorf.
Ich befürchte jedoch, dass es wegen der genervten Anwohner auch das letzte dort war.
Torsten kommt vorbei und bringt uns auf den rechten Weg. Das Feld zieht sich schnell wieder auseinander.
Doch nach weiteren 10km verirren wir uns wieder. Es ist einfach nicht möglich den richtigen Weg zu treffen.
Also essen wir ersteinmal ein Eis auf einem Reiterhof.
Wieder kann uns Torsten helfen, doch wir sind schon recht wenige geworden.
Als das Roadbook KM30 zeigt haben wir schon 60km auf dem Tacho.
Wir brechen das lieber ab, aber irgendwie ist keiner böse. Die Gegend ist schön,
das Wetter ist der Hammer und die Eisdiele zu der uns Torsten führt hat sehr leckeres Eis.
Zurück im Lager können wir uns noch auf der Cross-Strecke austoben
und habe eine Menge Spaß. Parallel erklären jüngere Mitglieder des MC Steglitz
unseren Kindern wie man in den Motocross-Sport einsteigt.
Auf einer PW50 und einer PW80 dürfen die Kids üben:
(Fotos von Torsten - vielen Dank!)
Als die Strecke gegen 19.00 Uhr gesperrt wird ruft Torsten zu einem weiteren Spiel.
Irgendwie muß ja ein Gewinner für die Pokale ermittelt werden.
Diesmal ist es ein kleiner Staffellauf der zwei Teammitglieder:
Hier kann man deutlich sehen, mit welchem Einsatz die Fahrer an die Sache rangehen.
(Ja, das ist Struppi da hinten ;-)))
Der Abend klingt wieder im großen Zelt oder in kleiner Runde um einen Grill aus.
Einige haben schon die XTs aufgeladen, doch die Meisten heben sich das für den Sonntag auf.
Sonntag, 08.05.2011
Das Frühstück ist genau so gut wie am Samstag und so kann jeder gut gestärkt
zur Heimreise aufbrechen.
Eine hervorragendes Wochenende mit Bombenwetter!!!
Vielen Dank an Torsten und Manu, die das ganz alleine organisiert haben.
Und nur wer das schon einmal gemacht hat kann beurteilen wieviel Arbeit das ist!!!
XTom